Die Basler Papiermühle befindet sich etwas abseits vom historischen Stadtzentrum, im St. Alban-Tal. Mit dem Bau eines Gewerbekanals konnte Wasser aus der Birs zum Betreiben von Mühlen genutzt werden. Seit dem 15. Jahrhundert wurde in diesem Quartier Papier hergestellt. Im 16. und 17. Jahrhundert waren über zehn Papiermühlen in Betrieb.
Das Museum versteht sich als «Arbeitsmuseum». Seltene oder verschwundene Arbeitstechniken wie Papier herstellen, Bücher binden und bedrucken werden vorgeführt. Wer mag, kann sogar selber zum Papier-Schöpfrahmen greifen.
In der Papiermühle wird Papier hergestellt wie vor 500 Jahren. Damals war es kostbar und rar. Mittlerweilen ist die Welt voller Papier. Oder kennst du einen Ort, wo es kein Papier hat?
Ja, ich glaube auf dem Mount Everest! Und wenn man doch ein Papier mitnimmt, kommt bestimmt ein Windstoss. Husch, weg!
Ich denke auch, dass es im Regenwald oder so kein Papier hat!
Im Dschungel wahrscheinlich.
Nein, aber ich wüsste nicht was ich ohne Papier machen würde.
Im Urwald glaube ich.
Nein, ich kenn keinen Ort wo es kein Papier gibt. Papier ist fast überall bekannt ausser in der Wüste und im Urwald.
Nein, ich kenne keinen Ort wo es kein Papier gibt.
Ja, in Brasilien.
Ja, in der Wüste und im Urwald.
Auf dem Floss gibt es kein Papier, grad wenn man dahin geschwommen ist.
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Woraus wird Papier hergestellt? In der Ausstellung siehst du, dass verschiedene Völker dazu ganz verschiedene Materialien verwendet haben.
Kostbare Papiere werden mit einem Wasserzeichen versehen. Eine Erhöhung auf dem Schöpfsieb ergibt ein Zeichen auf dem Papier. Das Wasserzeichen verhindert, dass Schriftstücke kopiert werden können. Wer ein Wasserzeichen sehen möchte, halte eine Banknote gegen das Licht.