Das Kunsthaus Grenchen besteht aus einem Altbau und einem Neubau. Der Altbau heisst Villa Girard und ist über hundert Jahre alt. Es war ursprünglich das Wohnhaus des Arztes Josef Girard und später ein Schulhaus. 1984 wurde die Villa Girard zum Kunsthaus und ist unterdessen gewachsen. 2008 wurde das Kunsthaus mit einem Neubau erweitert.
Im Dachgeschoss der Villa Girard befindet sich ein Werkstattatelier mit einer Druckpresse. Dort trifft sich zehnmal im Jahr der Kinder-Kunst-Klub «Druckknöpfe» um gemeinsam kreativ zu sein. Ende des Jahres werden die entstandenen Arbeiten in einer Ausstellung mit Vernissage für die Familie und Freunde im Kunsthaus gezeigt.
Die «Drei Figuren» im Skulpturenpark schauen mit träumerischem Blick in die Ferne. Wohin schauen die «Etui-Menschen» und was sehen sie?
Sie sehen eine schöne Insel, kommen aber wegen Corona nicht hin.
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In der Sammlung des Kunsthaus Grenchen hat es rund 17‘000 Werke. Es hat viele Druckgraphiken, also Kunstwerke auf Papier. Die Sammlungswerke werden in Ausstellungen gezeigt, die alle paar Monate wechseln. Die Ausstellungen sind immer wieder zu einem anderen Thema. Neben Werken aus der Sammlung ist auch zeitgenössische Kunst zu entdecken.
Auch im Kunsthausgarten stehen verschiedene Werke aus der Sammlung. Der «Skulpturenpark» ist jederzeit frei zugänglich. Dort sind unter anderem die «Drei Figuren» vom Schweizer Bildhauer Peter Travaglini ausgestellt. Die Figuren sind aus Granitstein und werden wegen ihrer flachen, schematischen Form auch «Etui-Menschen» genannt.