Am Anfang der Klostergründung steht ein Königsmord. Am 1. Mai 1308 wird der deutsche König Albrecht I. von Habsburg von seinem Neffen Johann infolge Erbstreitigkeiten erstochen. Königin Elisabeth, die Witwe, lässt am Ort der Bluttat ein Kloster errichten, zur Erinnerung an ihren Mann. Unter ihrer Tochter Agnes wird das Kloster zum wichtigsten Erinnerungsort der Habsburger.
Ein Kenotaph ist ein Scheingrab und dient der Erinnerung an die Toten. Bis 1770 lagen in der Gruft unter dem Grabmonument die sterblichen Überreste von Königin Elisabeth und deren Tochter Agnes und neun weiteren Habsburgern.
Nonnen und Mönche pflegten im Mittelalter Insektenstiche z.B. mit Rosenblütenblättern. Was für ein altes Hausmittel kennst du? Und gegen welche Krankheit hilft es?
Gegen Halsweh helfen frische Salbeiblätter, die man wie ein Bonbon in den Mund nimmt und eine Weile \\\"sugelet\\\".
Wenn ich richtig fest Halsweh habe, gurgle ich entweder mit Essig oder mit Salzwasser.
Ich hatte einmal einen schweren Sonnenbrand, den ich mit Quark behandelte. Quark hilft sehr gut auch bei Entzündungen.
Nach der Geburt meiner Tochter erhielt ich von der Hebamme geriebene Muskatnuss, um damit das Zahnfleisch einzureiben. Sollte die Nachwehen etwas lindern.
Ich musste als Kind immer heisse Honigmilch gegen Husten & Halsweh trinken. Zudem kenne ich Essigwickel gegen Temperatur.
Ich kenne Brennnesseln, Brennnesselntee gegen temperaturen (fieber)
Meine Mama hängt immer eine halbe Zwiebel in meinem Zimmer auf, wenn ich erkältet bin.
Zwiebeln helfen auch bei Wespen- und Bienenstichen. Ebenfalls bei Halsweh und Angina.. aber es duftet nicht grad so fein wie Rosenblätter.
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In der Klosterkirche befinden sich elf farbige Glasfenster. Ungefähr die Hälfte der Gläser ist noch original. Die Fenster bestehen aus einzelnen Bildern, eine Art Bildergeschichte. Sie zeigen einerseits die Leiden Christi, andererseits sind die verstorbenen Mitglieder der Gründerfamilie abgebildet.
Der Kräutergarten mit Heilpflanzen und Kräutern liegt direkt neben der Klosterapotheke. Es wachsen Ringelblume, Lavendel, Kamille, Salbei, Brennessel und viele mehr. In der Klosterapotheke können Besuchende die selbstgepflückten Pflanzen zu einer Seife, einer Salbe oder feinen Salbeibonbons verarbeiten.