Das Musikmuseum liegt am Lohnhof. Das bedeutet, dass hier der Bauherr der Stadt über lange Zeit die Löhne für die Arbeiter auszahlte. Der älteste Teil des Gebäudes wurde vor fast 1000 Jahren als Klosteranlage gebaut. Während 160 Jahren diente das Gebäude als Gefängnis.
Die Musikinstrumente sind in den ehemaligen Gefängniszellen ausgestellt. Die Instrumente stammen aus Europa und wurden in den letzten 400 Jahren benutzt. Sicher kennst Du viele davon. Aber hast Du schon einmal eine Nonnentrompete oder ein Sarrusophon gehört oder weisst Du, wozu man ein Fingerturnbrett brauchte?
Mauricio Kagel hat Klanginstrumente aus Alltagsmaterialien gebaut. Wie tönt dieses? Gib ihm einen Namen!
Pfnokkbaal
Rolldie.
Wie sie tönt kan ich mir nicht vorstehlen. Rolldums.
Es blubbt oder zischt.
Komisch und laut.
Das ist ein Plopholz.
Rolldings
Ploppholz
Ein Nudelholz mit Stöbsel.
Nennt sich Glubsch-Rolle. Sie tönt so: glubbglubbglubb
Plopproller.
Saugrolle.
Nudelholz mit Tentakeln von Thaddeus Tentakel.
Ein Wallschop.
Wie wärs mit Ploppophon.
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Instrumente sollen nicht nur schön klingen, sie müssen auch hübsch aussehen. Die Bemalung dieses Instruments erzählt Geschichten von Orpheus, einer antiken Sagengestalt. Orpheus musiziert so schön, dass auch Tiere ihm gebannt zuhören. Dank seiner Musik darf er in die Unterwelt hinabsteigen, um seine verstorbene Geliebte wieder ins Leben zurückzuholen. Weisst Du, wie die Geschichte ausgeht?
Aus Elfenbein und bereits 300 Jahre alt ist dieses kleine Instrument. Dieses besonders wertvolle Blasinstrument benutzte man nicht zum Musizieren. Man spielte es zahmen und gelehrigen Vögeln wie etwa den Staren vor, damit sie eine Melodie lernen konnten.