Der Landessender sendete von 1931 bis Ende 2008 das Programm vom Schweizer Radio Beromünster. Seine grösste Bedeutung hatte der Sender während des 2. Weltkrieges als Quelle für unabhängige Informationen in Europa. Der Künstler Wetz und sein Team haben die Gebäude des stillgelegten Radiosenders zu einem Zentrum für Kunst und Kultur umgebaut.
Anstatt der alten Rundfunkinstallationen beherbergen die Gebäude heute viele Objekte von verschiedensten Kunstschaffenden. Der grosse Senderaum mit dem erhalten gebliebenen Kommandopult nennt sich heute Kunstsaal 1. Von hier sieht man zum Hügel mit dem 215 m hohen stillgelegten Sendeturm. Dieser ist das höchste Bauwerk der Schweiz.
Was hörst du am liebsten im Radio? Warum hast du die Sendung so gerne?
ich höre selten Radio. Wenn dann höre ich, weil ich die Stimme und die wunderbaren Ideen hören möchte von Bernard Senn in seinen Hörpunkten im DRS 2.
Ich mag am liebsten die Hitparade auf SRF 3 weil immer sehr gute Musik kommt, und weil es gut moderiert ist.
Ich höre am liebsten Energy, 5 am Stück. Ich höre es am liebsten weil ich da mich entspannen kann und neue coole Musik kennen lerne. Meistens lese ich auch noch ein Comic dazu.
Ich höre am libsten Zambo. Weil schöne Geschichten kommen.
Das Wetter am Morgen, damit ich weiss, ob ich einen Regenschirm mitnehmen muss.
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Statt den Mittagsnachrichten hört man heute dem Künstler und Geschichtenerzähler Wetz zu. In einem Kunstrundgang erzählt er aus der Geschichte des Radiosenders und stellt in den verschiedenen Ausstellungsräumen Kunstobjekte und eigene Arbeiten vor. So kann man zum Beispiel seine international bekannte Kuh „Lotti“ besichtigen.
107 Kindheitsgeschichten vom Künstler Wetz angerichtet in der Grossinstallation „Zihlenfeldlöchli“ ist der heutige Besucher-Hit im Landessender Beromünster. Hier fräst ein Eichhörnchen auf einer Bohrmaschine mit Propeller durch die Luft und dort tanzen Schafe zur Lieblingsmusik seiner Grossmutter.