Von 1461 bis 1848 wohnten in Ittingen Kartäusermönche. Heute führt die Einganstüre in zwei Welten: zur Geschichte des einstigen Klosters und zur Kunst in all seinen schillernden Facetten.
Jeder Kartäuser lebte in seiner Zelle für sich allein. Sein Tagesablauf wechselte zwischen stillem Gebet, gemeinsamen Gottesdiensten, Studium und handwerklichen Tätigkeiten. Eine hohe Mauer verwehrte den Ausblick auf die Landschaft, um nicht abgelenkt zu sein.
Weil Hans Krüsi dem Museum all seine Bilder schenkte, sind immer ein paar Werke ausgestellt. Er schaffte Orte für seine Fantasie. Welches ist dein Ort, an den du dich zurückziehen kannst?
In den Wald.
Es sieht aus wie ein miniatur Haus.
Ich habe eine Burg gesehen, wie sie gebaut wurde. Aus Holz aus Karton. Das ist mein Lieblingsort.
Ein Ort den ich nicht kenne, ich weiss nur dass er am Meer ist...
Wenn ich irgendwo alleine in der Natur bin!
In mein Zimmer dort kann ich machen was ich will!
In meinem Zimmer oder wenn ich mit meinem Hund spazieren gehe.
In meinem Zimmer hinter dem Kasten auf dem Sitzsack.
Ich gehe in mein Zimmer und mach meine Zimmertür zu.
Die Ecke unter meinen Kajüttenbett. Dort darf niemand darunterschauen.
Mein Zimmer und meine Stille Eke.
Ja, wenn ich Ruhe haben will, dann verschwinde ich in meinem Zimmer und mache die Tür zu.
Meine Hängematte.
Meine Terasse.
Nein, aber ich hätte gerne einen.
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Janet Cardiff hat ein unvergleichliches Hörkunstwerk geschaffen. Sie nimmt uns mit dem I-Pod mit auf den ?Ittingen Walk?. Das Kunstmuseum Thurgau hat sich mit solchen Kunstprojekten einen Namen gemacht, für die international bekannte Persönlichkeiten eingeladen werden.
Der bekannteste Künstler des Museums ist Adolf Dietrich aus Berlingen am Bodensee. Vor vielen Jahren malte er für einen Käser das Porträt von dessen Hund in seiner Stube. Weil ihm der Hund besonders gut gefiel, pauste er ihn ab und malte ihn in einer Blumenwiese.